DIE DAK KRANKENKASSE VORGESTELLT

Die Deutsche Angestelltenkrankenkasse ist einer der größten Krankenversicherungsträger in Deutschland, mit einem Haushaltsvolumen, das 2006 bei 16 Milliarden Euro lag. Die DAK Krankenkasse ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Der Verwaltungsrat besteht im Gegensatz zu anderen Kassen ausschließlich aus Versicherten der Kasse. Dieses Gremium kann auch als das Parlament bezeichnet werden. Dessen 30 Mitglieder arbeiten alle ehrenamtlich und unabhängig. An der Spitze des Verwaltungsrates steht Hans Bender. Die Leitung haben zwei hauptamtliche Vorstandsvorsitzende inne, Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher als Vorsitzender und dessen Stellvertreter Claus Moldenhauer. Sie berichten dem Verwaltungsrat verantwortlich über die Entwicklungen und Tätigkeit der Krankenkasse DAK.

Trotz des Namens können sich seit 1996 alle gesetzlich Versicherten hier anmelden, also nicht nur Angestellte, sondern auch Arbeiter. Die DAK ist zudem die Krankenversicherung mit der am längsten zurückreichenden Historie - bereits 1774 wurde in Breslau ein Vorläufer, das "Institut für hilfsbedürftige Handlungsdiener" gegründet. Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse trägt diesen Namen schon seit 1930, als die "Berufskrankenkasse des Gewerkschaftsbundes der Angestellten" darin aufging. Im Jahr 1951 erfolgte der Zusammenschluss mit der "Lichterfelder Ersatzkasse" und 1996 wurde auch die Braunschweiger Ersatzkasse unter dem Dach der Krankenkasse DAK aufgenommen.

Für den hervorragenden Kundenservice wurde die DAK mit dem TÜV-Zertifikat des TÜV Rheinland ausgezeichnet. Ebenso erging es der Kasse mit dem Verbraucherservice Ökotest, der sowohl Leistungen als auch den Kundenservice mit der Note "sehr gut" bewertete. Die DAK-Krankenkasse hat derzeit ca. 4,7 Millionen Mitglieder und 6,2 Millionen Versicherte, die in 900 Geschäftstellen von 12000 Mitarbeitern betreut werden (01.07.2008).