Bei der Bruderhilfe handelt es sich um eine Versicherungsgesellschaft für im kirchlichen Bereich tätigen Personen. Als solche gelten zunächst hauptamtlich tätige Beamte und Angestellte der beiden großen christlichen Kirchen sowie nebenberuflich dort tätige Personen. Daneben konnten die Leistungen der Bruderhilfe von Anfang an von ehrenamtlich in ihrer örtlichen Kirchengemeinde mitarbeitenden Menschen in Anspruch genommen werden, wofür eine Bescheinigung über die ehrenamtliche Tätigkeit seitens der Kirchengemeinde erforderlich gewesen ist. Des Weiteren konnten Studierende der Theologie einen Versicherungsvertrag bei der Bruderhilfe abschließen, sofern sie sich auf das geistliche Amt vorbereiteten; in der katholischen Kirche galt das Studium mit dem Abschluss als Priester als Nachweis, während für Studenten der evangelischen Landeskirchen die Aufnahme in die jeweilige Liste der Theologiestudierenden als Beweis für die Vorbereitung auf das geistliche Amt anerkannt wurde.
Die Bruderhilfe hat ihr Angebot inzwischen für einen weiteren Personenkreis geöffnet. Nachdem zunächst die Beschäftigten und Ehrenamtlichen der zahlreichen evangelischen Freikirchen als Kunden akzeptiert wurden, reicht inzwischen für den Abschluss der meisten Versicherungen bei der Bruderhilfe die enge Verbindung zur Kirche aus; faktisch bedeutet diese Regel, dass jedes Kirchenmitglied einen Versicherungsvertrag bei der Bruderhilfe abschließen kann. Die Bruderhilfe wirbt bevorzugt auf kirchlichen Veranstaltungen wie Kirchen- und Katholikentagen um neue Kunden.
Die Bruderhilfe überzeugt durch günstige Tarife in der Hausrat- und Haftpflichtversicherung ebenso wie durch die freundliche und kompetenten Unterstützung der Versicherungsnehmer durch Vertrauensleute. Über die Kreise ihrer Versicherungsnehmer hinaus bekannt wurde die Bruderhilfe durch ihre Fördermaßnahmen zugunsten der Verkehrssicherheit. |