DEBEKA AUSBILDUNGSVERSICHERUNG NÄHER VORGESTELLT

Neben der recht guten Platzierung bei Versicherungsvergleichen liegt die Besonderheit der Debeka Ausbildungsversicherung in ihrer Konzeption als private Rentenversicherung, die bei Bedarf um den Todesfall- und Berufsunfähigkeitsschutz für die versicherte Person erweitert werden kann.

Da die Versicherungsnehmer der Ausbildungsversicherung die Eltern oder ein Elternteil sind, macht es durchaus Sinn, einen passenden Todesfallschutz sowie zumindest eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit einzuschließen. So wird sichergestellt, dass zum einen beim Ableben oder zum anderen bei einer langwierigen Erkrankung des Versorgers und der damit einhergehenden Einkommenseinbuße das Versorgungsziel erreicht wird. Entweder kommt nämlich die Todesfallsumme zur Auszahlung oder die Beiträge werden für die Dauer der Berufsunfähigkeit von der Debeka übernommen. Die vorzeitigen Risiken sind also bestens versicherbar.

Der Rentenauszahlungsbeginn kann individuell festgelegt und auch während der Ansparphase nach vorn verschoben werden. Haben die Versorger zum Beispiel den Rentenbeginn so festgelegt, dass zunächst das Gymnasium besucht und das Abitur abgelegt werden kann und der Jugendliche möchte doch eine Berufsausbildung absolvieren, lässt sich die Rentenphase auf den früheren Bedarf anpassen. Die Rentenzahlungsdauer kann ebenfalls nach eigenen Vorstellungen vereinbart und verändert werden. Wird die Ausbildung schneller abgeschlossen, als es zunächst geplant war, kann das noch vorhandene Restkapital auf einmal ausgezahlt werden. Das grundsätzliche Kapitalwahlrecht einer privaten Rentenversicherung gilt auch für die Debeka Ausbildungsversicherung, so dass statt der geplanten Rentenzahlung zur Bestreitung der monatlichen Kosten während der Ausbildung durchaus die Abfindung in einer Summe gewählt werden kann.

Grundsätzlich können die Versicherungsnehmer vor Auszahlung selbst festlegen, ob das Kapital oder die Rente an den Jugendlichen oder an sie selbst ausgezahlt wird. Die Möglichkeiten zur Nachversicherung umfassen eine Erhöhung der Leistungen und Beiträge ohne erneute Gesundheitsprüfung, wenn der Versorger eine Einkommenssteigerung von mindestens 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfährt oder der Jugendliche auf eine Schule wechselt, deren Abschluss ein Studium ermöglicht, mit dem naturgemäß höhere Ausbildungskosten einhergehen. Wird ein weiteres Kind geboren oder adoptiert, kann auch eine weitere Ausbildungsversicherung - ebenfalls ohne Gesundheitsprüfung - abgeschlossen werden.

Über die garantierten Kapital- oder Rentenleistungen hinaus werden Gewinne erwirtschaftet, die nicht garantiert werden können. Die Anlagestrategie kann der Versicherungsnehmer selbst auswählen: Entweder nimmt er eine sicherheitsorientierte Bonus-Rente in Anspruch, durch die sich die monatliche Auszahlung erhöhen kann, oder er lässt die Überschüsse renditeorientiert im Aktienfonds DWS Vermögensbildung I für sich arbeiten. Wegen ihrer Struktur als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und ihrer Größe bietet die Debeka ihren Versicherten größtmögliche Sicherheit, da sie zum Beispiel auf eine Dividendenauszahlungen für Aktionäre gesellschaftsbedingt keine Rücksicht nehmen muss.

Die Ursprünge des Versicherungskonzern gehen in das Jahr 1905 zurück, in dem zunächst die "Krankenunterstützungskasse für die Gemeindebeamten der Rheinprovinz" gegründet wurde. Schnell wurde der Geschäftsbetrieb auf das damalige Deutsche Reich ausgedehnt, so dass ab 1910 die Bezeichnung "Krankenkasse für die Gemeindebeamten und -Angestellten des Deutschen Reiches Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit – Sitz Coblenz am Rhein" geführt wurde. Die Versicherungsmöglichkeiten und versicherbaren Personenkreise wurden ständig erweitert und im Jahr 1928 entstand dann der bis heute gültige Name aus den Anfangsbuchstaben der unhandlichen Benennung "Deutsche Beamten-Krankenversicherung Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Sitz Koblenz am Rhein vormals Krankenkasse für die Gemeindebeamten und -Angestellten des Deutschen Reiches" - Debeka.

Die Debeka-Versicherungsgruppe besteht heute aus einem Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit, einem Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit, einer Bausparkasse Aktiengesellschaft, einer allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft, aus der porente-Debeka Pensions-Management und Kooperations-GmbH und der Pensionskasse Aktiengesellschaft und kann somit den gesamten privaten Versicherungsbedarf abdecken. Mit rund 17.000 Beschäftigten und 2.000 Auszubildenden gilt die Debeka-Gruppe als größter Ausbilder in der Versicherungswirtschaft. Die rund 6,6 Millionen Kunden und deren fast 15 Millionen Verträge werden mit über 4.500 bundesweit verteilten Büros kundennah betreut. Dass der Schwerpunkt auf dem Bereich Krankenversicherung liegt, zeigt sich an der Anzahl der Verträge: Von den 4,7 Millionen Krankenversicherungsverträgen sind rund 2,2 Millionen Krankenvollversicherungen. Die Debeka ist damit Deutschlands größte private Krankenversicherung und die weltgrößte private Pflegeversicherung.

Die Debeka dominiert seit Jahren die Versicherungsvergleiche im Bereich Renten- und Lebensversicherungen, da sie neben der soliden Gewinnbeteiligung insbesondere durch eine sehr schlanke Kostenstruktur auffällt, obwohl sie mit einem qualifizierten Außendienst arbeitet. Das unterscheidet die Versicherungsgruppe von den Direktversicherern, bei denen die Kostenersparnis durch Reduzierung des Vor-Ort-Services erreicht wird (19.10.2013).