ERGO AUSBILDUNGSVERSICHERUNG - SINNVOLL?

Viele Eltern und mittlerweile auch Großeltern beschäftigen sich mittlerweile intensiv mit der Ausbildung ihrer Kinder bzw. Enkelkinder. Das benötigte Geld für eine gute und optimale Ausbildung ist meist nicht leicht aus der Tasche zu ziehen und so entscheiden sich immer mehr Eltern oder auch Großeltern dazu, dieses Geld mit Hilfe einer Ausbildungsversicherung anzusparen.

Die Ausbildungsversicherung selbst ist eine so genannte Kapitallebensversicherung. Das Kind ist in der Regel die bezugsberechtigte Person. Die Eltern oder auch die Großeltern sind Versicherungsnehmer und damit Beitragszahler. Die Besonderheit der Ausbildungsversicherung liegt darin, dass es sich um eine Versicherung handelt, die eine Kombination aus Versicherung und Geldanlage darstellt. Dabei wird ein Teil des Versicherungsbeitrags zur Kapitalansparung, der andere zur Risikoabsicherung genutzt. Nach Ablauf der Versicherung steht dem Kind dann das angesparte Kapital zur Verfügung, mit dem es die Kosten seiner Ausbildung abdecken kann. Jedoch ist es wichtig zu wissen, dass das Kapital aus einer Ausbildungsversicherung nicht an einen bestimmten Zweck gebunden ist und somit unter Umständen auch für einen benötigten Führerschein oder den Kauf eines Autos genutzt werden kann.

Eine ausgezeichnete Ausbildung erfordert meist auch einen hohen finanziellen Einsatz – ganz gleich, ob Hochschulstudium, Fachausbildung oder auch Meisterbrief: Ausbildungen können teuer werden und nur selten ist das Familienbudget ausreichend, um eine solche Ausbildung zu finanzieren. Hierfür will die ERGO Ausbildungsversicherung ein Produkt zum rechtzeitigen und sicheren Ansparen des benötigten Geldes sein.

Schon frühzeitig können Eltern oder auch Großeltern ihre Eltern auf eine gute Ausbildung „vorbereiten“. Bei der Ausbildungsversicherung der ERGO gibt es keine festen Beiträge. So ist es z. B. möglich, bei einem monatlichen Beitrag von 160 EUR nach 18 Jahren ein angespartes Guthaben von 45.000 EUR zu erhalten. Natürlich sind auch immer geringere Beiträge möglich, ganz entsprechend der finanziellen Mitteln der Familie. Auch Beitragsaussetzungen bei unvorhergesehener Arbeitslosigkeit sind bis zu einem Jahr möglich. Weiterhin übernimmt die ERGO die Beiträge zur Ausbildungsversicherung, wenn der Versicherungsnehmer – also Eltern oder auch Großeltern – verstirbt.

Egal, wann die Ausbildungsversicherung der ERGO abgeschlossen wird, eins ist sicher: Die Ausbildung ist zumindest auf finanzieller Ebene abgesichert und der Nachwuchs kann ruhigen Gewissens in einen neuen Lebensabschnitt starten. In der Regel läuft der Vertrag zur ERGO Ausbildungsversicherung so lange, bis das Kind das 18. Lebensjahr vollendet hat und wird dann ausgezahlt. Die Vertragslaufzeit des ERGO Produkts liegt allerdings bei mindestens 12 Jahren, so dass mit dem Sparen schon früh begonnen werden sollte. Da jedoch nicht jede Ausbildung sofort bei Volljährigkeit startet, ist es möglich, die Versicherungssumme noch weitere fünf Jahre ohne die Zahlung von Beiträgen zu „parken“. In dieser Zeit werden natürlich weiter Zinsen gezahlt, die die Versicherungssumme dann entsprechend erhöhen.

Die Ausbildungsversicherung kann aufgrund der Kombination aus Sparvertrag und Todesfallabsicherung viele Ziele erfüllen. Vor allem, wenn in einer Familie nur ein Hauptverdiener vorhanden ist, der abgesichert werden soll, kann sich der Abschluss einer ERGO Ausbildungsversicherung lohnen. Das hat vor allem den Grund, dass die Familie und damit auch das Kind in ihrer Existenz bedroht ist, wenn dem Hauptverdiener etwas passiert. Die ERGO Ausbildungsversicherung ist dabei allerdings auf die Absicherung des Kindes ausgerichtet und fällt in der Versicherungssumme deshalb nicht ganz so hoch, wie die normalen Lebensversicherungen (23.08.2013).