Eine gute Pferdekrankenversicherung ist für jeden Pferdebesitzer mehr als eine Überlegung wert. Jedoch gibt es viele Bedingungen und Voraussetzungen, dass eine solche abgeschlossen werden kann. Es ist an sich nicht zwingend notwendig eine Pferdekrankenversicherung abzuschließen, jedoch kann in einem Krankheitsfall des Pferdes der Preis für die Behandlungskosten schnell eine unerwartete Höhe erreichen.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Varianten der Pferdekrankenversicherung. Man kann eine Basisversicherung für das Pferd abschließen, bei der in einem besonderem Krankheitsfall die Kosten entweder zum Teil mit Eigenbeteiligung oder vollständig übernommen werden. Je nach Leistung der Versicherung sind dann auch die entsprechenden monatlichen Kosten bzw. Versicherungsbeiträge gestaltet.
Wer es möchte, kann auch eine Rundum-Absicherung abschließen und eine Pferdekrankenversicherung wählen, in der sämtliche Tierarztkosten gedeckt werden wie Impfungen, Wurmkuren, Vorsorgeuntersuchung und andere Medikamente.
Ob sich die dadurch entstehenden monatliche Kosten der Versicherung gegenüber der selteneren Tierarztkosten rentieren, muss jeder für sich selber entscheiden. Bei einer Pferdekrankenversicherung ist es genau so wie mit allen anderen Extras. Wenn das Pferd tatsächlich eine schnell teuer werdende Krankheit erleidet ist es jedenfalls gut eine Pferdekrankenversicherung zu haben. Das gilt natürlich umso mehr auch für die Pferdehaftpflichtversicherung.
Als Pferdebesitzer muss man sich immer bewusst sein, dass ein Tierarztbesuch mit Untersuchung, Behandlung so wie Nachuntersuchung und Medikamenten in den meisten Fällen im dreistelligen Bereich liegt, was die abschließende Rechnung angeht. Ein Haken, wenngleich verständlich: Pferde, die bereits älter sind und unter einer chronischen Krankheit leiden, werden im Regelfall erst gar nicht für die Versicherung zugelassen. |